Selbst der unsägliche, Jahrzehnte währende, chronische Misserfolg der immer noch nicht gebauten Umgehungsstrasse kommt da nicht mit. (Vielleicht gut so. Die intergalaktische Umgehungsstrasse, gebaut von den Vogonen, ist auch noch nicht fertig. Sonst wäre die Erde ja gesprengt worden.)
Wer wird sich jetzt noch mit der Motorsäge an unseren Schützling wagen? Der Reputationsverlust für denjenigen, der das tut, oder in Auftrag gibt, wäre doch viel zu gross. Wo soll der sich denn noch sehen lassen?
Vor dem Verkauf des Grundstücks müsste die Stadtverwaltung sägen. Welcher Verwaltungsmann wollte das denn ernsthaft auf seine Kappe nehmen? Nach einem Verkauf des Grundstücks müsste der Investor sägen. Also vermutlich der MBV, wenn er nicht schlau ist. Und der wäre dann sehr nachhaltig unten durch bei tausenden von Bürgern.
Wahrscheinlich wäre der Verlust der Buche Mettmanner Stadtgespräch für Jahrzehnte. So ähnlich wie Sparkasse, Hotel Vogel, Schule, etc.
Ich glaube, dass unsere Blutbuche schon heute in die Stadtgeschichte eingegangen ist. Und Stadtgeschichte sägt man nicht ab. (btw, wo sind eigentlich die "Aulen" geblieben? Die haben so etwas doch in ihrer Vereinssatzung)
So. Genug des Philosophierens.
Grüsse, Christoph Hütten
Mitglied der BI, Mitglied der Aulen, Mitglied Goldberger Mühle, Mettmanner Ureinwohner