Aus gegebenem Anlass.
Warum wurde die Blutbuche zum jetzigen Zeitpunkt gefällt?
Der Rat, somit auch die Verwaltung, sagt, so könne man Investoren ein freies, sofort bebaubares Grundstück anbieten.
Alles Unsinn.
Dann hätte man ja auch die 30 anderen Bäume fällen müssen. Die letzten 12 Jahre hat man das auch nicht für nötig gehalten.
Der wahre Grund ist das Aushebeln der hochinitiativen Bürgerinitiative "Alte Buche am Königshof". Wir waren dem Rat zu lästig. Das Anzweifeln von Ratsbeschlüssen ist verboten. Besonders den vom 2. Mai 2007 zum Miniatur-Kö-Karree des Mettmanner Bauvereins.
Die 'Dunkle Macht' im Rat setzt Zeichen und beendet die Bürgerbeteiligung abrupt. Ein Warnsignal an zukünftige Bürgerinitiativen.
Hintergrundwissen: Eingeleitet hat das im Januar 2008 Mettmanns CDU mit ihrer Fraktionsvorsitzenden Ute Stöcker durch einen Eilantrag in den Planungsausschuss, der am 13. Februar 2008 unter mithilfe von UBWG/Hans-Günther Kampen und FDP/Klaus Müller den Tod von Buche und Bürgerinitiative entschied. SPD und GRÜNE waren dagegen, jedoch zuwenige. Noch.
Die Verwaltung einschliesslich Bürgermeister haben keinen nennenswerten Anteil an diesem negativen Verlauf. Die Damen und Herren dort waren immer korrekt, bürgerfreundlich, bürgernah.
So war das! Anders lautende Interpretationen sind falsch.