Dienstag, 10. Januar 2012

Dringende Verkehrsnotwendigkeit

Mettmanner!

Jetzt seht bitte den RP-Artikel weiter unten. Man sieht, in Mettmann ändert sich nichts. Alles muss weg - alles muss raus - Tönnchen muss weg - Blutbuche muss weg. Unsere 200-jährige veredelte kerngesunde Blutbuche stand bis Februar 2008 im Garten des Hotel Vogel und wurde 1975 noch verschont.

Ähnliches Verhalten der "Obrigkeit" wie im Jahre 1975 konnte man 2008 in der Lokalpresse lesen. 1975 wird gegen den Bürgerwillen gehandelt, genauso wie 2008 im Blutbuchenkrieg*. Noch dazu ohne sinnvolle Gründe. Erschreckende Parallelen. Die Zeit zwischen diesen markanten Ereignissen lassen wir an dieser Stelle mal raus. Besser ist das.

Weiter denkende Männer wie Karl Klockenhoff und Horst-Günther Hütten wurden wie Propheten im eigenem Land behandelt. Protestierende Bürger ignoriert. So war's, so ist's.

Bleibt zu hoffen, daß es die Räte damals wenigstens gut gemeint haben und das Beste wollten.

Die Mettmanner lernen nicht dazu:

- Noch immer wählen sie die gleiche konservative Ratszusammensetzung.

- Noch immer fällt der Rat die gleichen "visionären", "wohl durchdachten" Entscheidungen.

- Noch immer schimpft der Mettmanner.


Hier klicken für den kompletten RP-Artikel:
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/mettmann/nachrichten/das-ende-des-hotel-vogel-1.2667216


Auszug aus dem Artikel der Rheinischen Post vom 10-Januar-2012
Verfasst von Christoph Zacharias, Lokalteil Mettmann.



* Bluchbuchenkrieg. Trotz eines Bürgerbegehrens gemäss §26 GO im November/Dezember 2007, das mit 2-Drittel-Mehrheit für den Erhalt der Blutbuche ausging, wurde sie wegen Nicht-Erreichen der Mindestwahlbeteilung trotzdem gefällt.