Kommentar zum Leserbrief von Klaus-Jürgen Laufs aus aus RP 28. Februar 2009
- Danke an die RP Lokalredaktion für das Veröffentlichen der heftigen Kritik von Herrn Laufs. Macht ihr ja nicht immer so ;-)
- Unser Bürgermeister ist von seiner Position her sicherlich ein gutes Stück mitverantwortlich, kommt aber an der Phalanx eines Teils der Bürgervertretung, bestehend aus CDU, FDP und UBWG nicht immer vorbei. Das eigentliche Problem, wie viele andere Eigenartigkeiten in Mettmann, liegt an der Übermacht. Diese ungesunde Übermacht wiederum hat nur 1-2 Führer. Preisfrage: Wer sind die beiden? ( Wer richtig liegt, bekommt eine Buchecker :-)
- Stichworte zum Thema FRANZ sind "Innovationspark" und "Innenstadtkonzept". Details zu recherchieren waere eine dankbare Aufgabe für unsere investigativen Lokaljournalysten.
Die Firma FRANZ fiel einmal unter "Einzelhandel" und ein anderes mal unter "Industriebetrieb". Also, einmal durfte sie nicht in's neue Industriegebiet, das andere mal nicht in die Innenstadt. (ähnliches passiert gerade mit CRON & MAINKA)
Wer weiss, vielleicht ist die Firma Georg Fischer nur noch in Mettmann, weil der dicke Kupolofen so schlecht zu transportieren ist. Die Wirtschaftsförderung für G+F scheint vorrangig aus der Erlaubnis zu bestehen, die Vierzigtonner ihrer Zulieferer durch die Innenstadt poltern zu lassen. Arg kurz gedacht, finde ich.
Und hier hat nicht nur der Chef der Verwaltung, sondern besonders die CDU-Spitze, wie so oft in den letzten 38 Jahren, Mist gebaut. Mithilfe der willenlosen FDP und profilfreien UBWG hat die CDU die absolute Mehrheit in Mettmann. Das muss aufhören.
- Besser wird es in Mettmann erst, wenn die Bürger die Situation Rat versus Stadtverwaltung verstanden haben. Unsere Mitbürger sind noch nicht interessiert genug und leider zu gleichgültig. Aber das wird sich mit dem langsamen, aber stetigen "Erwachen Mettmanns" aendern. Das "Mettmanner Bürgerforum" fördert den Vorgang kräftig und nachhaltig.
Vorrangig fehlt für Mettmann ein komprehenses Innenstadt-Konzept und eine funktionierende Wirtschaftsförderung. (Zwei lohnenswerte Aufgaben für den neuen BM. Wer immer von den dreien es wird ;-)
- Einer von vielen möglichen Wegen zur Abhilfe stelle ich mir so vor. Dringende Aufforderung an Mettmanns Bürger.
Geht regelmässig zu den öffentlichen Sitzungen in's Rathaus.
Nach kurzer Zeit werdet ihr wissen, warum das alles so ist wie es ist.
Christoph Hütten,
Buchenretter aus Mettmann
Sonntag, 1. März 2009
Zum RP-Leserbrief von Herrn Laufs
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